Signed in as:
filler@godaddy.com
Signed in as:
filler@godaddy.com
DER ERSTE SCHRITT
Ein positiver HPU-Test als Wegweiser zu mehr Lebensqualität.
Ein positiver HPU-Test kann der Auftakt zu einem ganz neuen Kapitel sein. Endlich bekommen rätselhafte Beschwerden einen Namen – und die passenden Lösungen rücken in greifbare Nähe.
Mit der Diagnose beginnt ein Weg, der mehr Klarheit bringt und die Aussicht auf spürbares Wohlbefinden eröffnet.
Von hier aus starten Sie in ein Leben voller Verständnis für Ihren Körper – und mit dem guten Gefühl, die richtigen Schritte zu gehen.
Hämopyrrollaktamurie (HPU) bedeutet, dass der Körper Häm nur eingeschränkt herstellen kann. Häm ist entscheidend für Hämoglobin und viele Stoffwechsel- und Entgiftungsprozesse. Bei HPU entsteht stattdessen Hämopyrrollaktam (HPL), das über den Urin ausgeschieden wird – zusammen mit wichtigen Mikronährstoffen wie Vitamin B6, Zink und manchmal Mangan. Dieser Verlust stört den Stoffwechsel, schwächt die Energieversorgung, beeinträchtigt die Entgiftung und kann zu vielfältigen Beschwerden führen. HPU blockiert damit mehrere zentrale Prozesse im Körper.
HPU kann sich wie ein Chamäleon zeigen – mal still und heimlich, mal laut und dramatisch. Kein Wunder also, dass viele Jahre vergehen, bis Betroffene die Puzzlestücke zusammensetzen. Wenn du dich in einem oder mehreren der folgenden Punkte wiedererkennst, könnte es sich lohnen, genauer hinzuschauen:
Du fühlst dich oft wie ein leerer Akku, auch nach einer durchgeschlafenen Nacht? Chronische Erschöpfung ist eines der häufigsten Anzeichen – nicht einfach Müdigkeit, sondern diese bleierne, alles lähmende Müdigkeit.
Stress bringt dich schnell aus dem Gleichgewicht?
Schon kleine Herausforderungen können sich anfühlen wie ein Marathon – das Nervensystem ist ständig im Alarmmodus.
Angstzustände, innere Unruhe oder sogar Panikattacken schleichen sich immer wieder ein, manchmal scheinbar grundlos?
Stimmungstiefs bis hin zu Depressionen sind keine Seltenheit – und oft hilft keine klassische Therapie wirklich weiter.
Dein Immunsystem schwächelt? Ständig bist du erkältet oder kämpfst mit Infekten, obwohl du dich eigentlich gut um dich kümmerst?
Dein Bauch rebelliert regelmäßig?
Blähbauch, Reizdarm, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder der berüchtigte Leaky Gut – HPU spielt gerne mit der Verdauung Katz und Maus.Kopfschmerzen oder Migräne?
Besonders um den Eisprung oder zur Periode?
Auch das kann ein Hinweis sein.
Deine Schilddrüse macht Faxen? Eine Unterfunktion oder Hashimoto-Thyreoiditis kommt bei HPU auffällig oft vor.
Muskeln und Gelenke schmerzen, ohne dass du etwas angestrengt hast?
Fibromyalgie-artige Beschwerden können dazugehören.
Allergien, Asthma, Autoimmunreaktionen, Versensporn?
Der Körper scheint gegen alles zu kämpfen – selbst gegen sich selbst.
Hautprobleme wie Akne, Ekzeme oder periorale Dermatitis? Die Haut ist ein Spiegel des Stoffwechsels – und bei HPU spricht sie oft sehr laut.
Du reagierst empfindlich auf histaminreiche Lebensmittel oder Alkohol? Histaminintoleranz (Histaminose) tritt bei HPU oft parallel auf.
Dein Zyklus tanzt Cha-Cha oder du hast PCOS? Auch der Hormonhaushalt kann bei HPU ordentlich durcheinandergeraten.
Und dazu kommen oft noch „kleinere“ Dinge wie Konzentrationsprobleme, Licht- und Geräuschempfindlichkeit, kalte Hände und Füße oder das Gefühl, innerlich nie richtig zur Ruhe zu kommen.
HPU kann den Körper so wirken lassen, als liefe er ständig auf Reserve.
Die Entgiftung stockt, Schadstoffe wie Schwermetalle belasten länger, und die Mitochondrien – unsere Energielieferanten – arbeiten nicht mehr zuverlässig. Das Ergebnis ist häufig Müdigkeit, geringe Belastbarkeit und eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Stress.
Da wichtige Mikronährstoffe wie Zink, Mangan und aktives Vitamin B6 verloren gehen, entstehen zusätzliche Probleme: das Immunsystem schwächelt, der Blutzucker entgleist leichter, die Psyche leidet. Typische Signale reichen von blasser Haut und morgendlicher Übelkeit bis hin zu Verdauungsstörungen, Allergien oder chronischer Erschöpfung.
Frauen sind deutlich häufiger betroffen als Männer, und bei chronischen Erkrankungen zeigt sich HPU überdurchschnittlich oft. Wer die Zusammenhänge erkennt, versteht endlich, warum so viele scheinbar unverbundene Beschwerden einen gemeinsamen Ursprung haben können.
die im Zusammenhang mit HPU auftreten können:
👉 Diese Beschwerden treten nicht bei jedem gleichermaßen auf, hängen aber stark mit dem Verlust von aktivem Vitamin B6, Zink und Mangan sowie der gestörten Häm-Bildung zusammen.
HPU tritt selten allein auf und ist oft mit anderen Erkrankungen verbunden, etwa Schilddrüsenstörungen, Migräne, Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder primär biliäre Zirrhose, sowie Stoffwechselproblemen wie Diabetes Typ 2 oder Mitochondriopathien. Auch psychische Beschwerden – von Angst, Stimmungsschwankungen und Depressionen bis zu Panikstörungen, bipolaren oder schizophrenen Psychosen – können auftreten. Körperlich zeigen sich oft Gelenk- oder Muskelschwächen, Bandscheibenschäden und zyklusbedingte Probleme wie PMS oder Unfruchtbarkeit. Zusätzlich belastet HPU die Verwertung roter Blutkörperchen, was zu Oberbauchschmerzen, Muskelkrämpfen oder Muskelschwäche führen kann, verschärft durch Stress, Infekte oder Fastenkuren.
HPU führt zu einer komplexen Entgiftungsstörung. Die körpereigene Entgiftung, auch Biotransformation genannt, entfernt normalerweise Schwermetalle wie Blei, Quecksilber oder Aluminium sowie toxische Stoffwechselrückstände. Für diese Prozesse benötigt der Körper jedoch ausreichende Mengen an Häm und essenziellen Mikronährstoffen wie Zink und Vitamin B6. Fehlen diese, wird die Entgiftung verlangsamt oder erschwert.
Die gezielte Unterstützung des HPU-Stoffwechsels, etwa durch Zink und aktives Vitamin B6, kann die Effizienz der Entgiftung erheblich verbessern. HPU ist daher ein entscheidender Faktor, der berücksichtigt werden sollte, wenn eine Entgiftungstherapie erfolgreich sein soll.
HPU und KPU werden oft verwechselt, unterscheiden sich jedoch grundlegend:
Der ältere KPU-Test misst unspezifische Pyrrole, deren Werte stark schwanken können und international nicht standardisiert sind. Der HPU-Test erkennt gezielt den HPL-Komplex und gibt so eine präzise Auskunft über die genetische Veranlagung zu HPU.
Ein positiver KPU-Test zeigt nur eine aktuelle Belastung an, während ein positiver HPU-Test eine dauerhafte Entgiftungsschwäche signalisiert und damit die Grundlage für eine gezielte Behandlung liefert.
We use cookies to analyze website traffic and optimize your website experience. By accepting our use of cookies, your data will be aggregated with all other user data.